Bei der Lieth-Schule gibt es bereits seit langen Jahren eine große Tradition hinsichtlich umweltfreundlicher Aktivitäten. Verschiedene Projekte von den „Waldjugendspielen“ über den „Frühjahrsputz“ bis hin zur reaktivierten „Umweltrallye“ sind im Schuljahreskalender fest verankert.
Kurz vor den Herbstferien wurde die Lieth-Schule in Rosengarten bei Hamburg ausgezeichnet. Für die Durchführung und Dokumentation der beiden Projekte „Umweltwettbewerb“ sowie dem Spendenlauf „Run 4 Wash“ erhielt die Fallingbosteler Schule zum wiederholten Male die Auszeichnung zur „Umweltschule in Europa“. Bei der feierlichen Vergabe wurden Schulleiter Andreas Dzionsko sowie der Leiter der Arbeitsgruppe Umwelt, André Zilke, von den Schülerinnen Martje Armbrecht und Sophie Brauer begleitet. Die beiden Schülerinnen aus der 10a repräsentierten die Schülerschaft der Lieth-Schule und stellten die beiden Projekte in Hamburg vor.
Bei dem Umweltwettbewerb, welcher schon eine sehr lange Tradition an der Schule hat, treten alle Klassen der Jahrgänge 5-8 gegeneinander an und müssen sich das ganze Schuljahr über umweltfreundlich verhalten. Ein sauberer Klassenraum, richtige Mülltrennung sowie ökologisches Lüften werden genauso bewertet wie das Müllsammeln auf einem Teilabschnitt des Schulhofes.
Mit sehr viel Motivation sammeln die Schülerinnen und Schüler beim Spendenlauf „Run 4 Wash“ Gelder für Trinkwasserprojekte in Entwicklungsländern. Dabei werden sie unterstützt von Mitgliedern der Stiftung „Viva con Agua“ aus Sankt Pauli.
Das Quartett ist mit vielen Anregungen und Ideen aus Hamburg zurückgekehrt und bereits auf der Rückfahrt wurde besprochen, welche umweltfreundlichen Projekte sich noch an der Lieth-Schule umsetzen lassen.